Die Profis für Mauertrockenlegung
Auf Grund unserer 35jährigen Erfahrung gewähren wir 20 Jahre Garantie (auch bei Selbstmontage) Kostenlose Schadensbegutachtung und Sanierungsvorschläge
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KRICHEX
Aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk ist ein Phänomen, welches auf die Kapillarität der Baustoffe zurückzuführen ist.
Jeder mineralische Baustoff weist Kapillarität auf, also auch alle Natursteine, Beton, Ziegel usw. Wenn der Baustoff selbst geringe oder keine Kapillarität aufweist (z.B. Granit), so findet aufsteigende Mauerwerksfeuchte über Mörtelfugen einen leicht zu begehenden Weg nach oben.
Im Sockel-, Fundamentbereich oder im unteren Bereich von Wänden bewirkt aufsteigendes Wasser Folgeschäden, die ein sehr unangenehmes Wohnklima erzeugen.
Durch die aus dem Erdreich transportierte Salze kommt es zum Abplatzen des Putzes, da sich die Salze nach Abdunstung des Wassers an der Oberfläche kristallisieren. Die wassergefüllten Kapillaren führen zu Frostschäden und Ablösen von Anstrichen. Häufig zeigen sich auch Schäden der aufsteigenden Feuchtigkeit in Form einer biologischen Korrosion, also durch Befall der Mauerteile mit Schimmel, Pilzbildung, Algen, Schwamm oder anderen Mikroorganismen.
Die Übersäuerung des alkalischen Baustoffes durch aufsteigende Feuchtigkeit führt zur Kapillarvergrößerung und dadurch zur Porosität, das mit verstärktem Wassertransport verbunden ist.
Die Anwendung von *KRICHEX* wirkt auch als Steinverfestigung.
Die Ursachen der aufsteigenden Mauerfeuchtigkeit liegen in der kapillaren Saugfähigkeit der üblicherweise verwendeten mineralischen Baustoffe.
In früheren Jahren hat man sich, wegen mangelnden bauphysikalischen Kenntnissen, keine Gedanken über die Wichtigkeit der Horizontalisolierung gemacht.
Vereinfacht läßt sich das Kapillarsystem mineralischer Baustoffe mit einem Schwamm vergleichen. Stellt man einen Schwamm in ein nur ca.1 cm hohes Wasserbad, so saugt sich dieser über sein stark vergrößertes Kapillarsystem bis zur Sättigung voll. So geschieht dies auch bei mineralischen Baustoffen.
Die Folgen feuchter Mauern sind:
- Schlechtes Wohnklima durch Schimmel – und Fäulnisbildung
- Gesundheitsschädlich
- Sehr hoher Energieverlust (schon bei 6 % Feuchtigkeit ist die Dämmfähigkeit des Mauerwerks um 30 % reduziert !!! )
= erhöhte HEIZKOSTEN
= unbehagliches Wohnen
Es ist völlig sinnlos, nur den geschädigten Putz zu entfernen, und durch einen neuen Putz oder sogar durch Dichtschlämme zu ersetzen. Trägt der neue Putz die Bezeichnung „Isolierputz“, so ändert auch dieser wohlklingende Name wenig an der Wirksamkeit gegen aufsteigende Feuchtigkeit. (Das gilt auch für diverse Putzzusätze!). Solche sehr wasserdampfundurchlässige Putze können im Höchstfall das Sichtbarwerden des Schadens verzögern. Alles in allem ist es jedoch nur Wandkosmetik. Die Mauer im Kern oder inneren bleibt feucht und treibt die Feuchtigkeit nach oben. Auch diverse Putzzusätze (wie z. B. Baurex oder ähnliches) ändern daran nichts!
Das Problem, aufsteigende Mauerfeuchtigkeit dauerhaft und zuverlässig zu beseitigen, kann nur eine optimale Horizontalisolierung bieten. Nach dem Stand der Technik gibt es hierzu die nachstehenden Verfahren.
Elektroosmotische Systeme
- aktive
- passive
Mechanische Systeme
- Stahlbleche einschlagen
- Mauer durchtrennen und Isolierfolien etc. einlegen
Chemische Systeme
- wassergelöste Verkieselung
- dauerelastische Harze (z.B. *KRICHEX*)
Bei der aktiven Variante der Elektroosmose wird versucht, durch anlegen einer äußeren Spannung die Bewegung des Wassers im Mauerwerk zu stoppen bzw. umzukehren. Dazu werden Elektroden im Mauerwerk verankert, die von einer Stromquelle versorgt werden.
Bei der passiven Elektroosmose wird versucht, ein dem Feld im Mauerwerk entgegegengerichtetes galvanisches Element aufzubauen, um damit der unerwünschten elektrophysikalischen Unterstützung das Wassertransportes entgegenzuwirken. Hierzu müssen als Anode und Kathode verschiedene Materialien eingesetzt werden, die ihrer Stellung in der elektroosmotischen Spannungsreihe entsprechend unterschiedliche Normalpotentiale besitzen. Die daraus entstehende Spannung soll auf die Fließrichtung des Wassers im Mauerwerk einwirken.
Alle im Mauerwerk befindlicher Metalle, wie Dübel, Befestigungen für Dachrinnen, Blitzableiter, Rohre usw. sind vor Einbau zu entfernen oder dementsprechend zu isolieren.
(Vorsicht bei Cu-Elektroden und bei vorhanden sein von Zink oder verzinkten Rohren und Blechen – entsteht die „Elektrolyse“ = Abwandern der Zinkteile zur CU-Elektrode, Folge: löchrige Rohre bzw. Bleche).
Die elektroosmotischen (aktive und passive) Systeme sind theoretisch
funktionsfähig, jedoch hat sich in der Praxis gezeigt, daß sie sehr
störanfällig sind und daher eine geringere Erfolgsquote aufweisen.
Zu den mechanischen Systemen ist zu sagen, daß sie bedingt einsatzfähig (nur im Ziegelmauerwerk) sind und von der Isolationshöhe her nur über dem Erd- oder Fußbodenniveau eingesetzt werden können. Diese Systeme sind auch sehr arbeitsaufwendig, haben großen Schmutzanfall, ein großes Risiko von Statikschäden (Setzungsrissen),und daher besteht große Gefahr der neuerlichen Beschädigung der Isolationsschicht. Des Weiteren können evtl. vorhandene Rohrleitungen (Steigrohre) und Bewehrungseisen zerstört werden bzw. müssen ausgelassen werden und es ist keine durchgehende Isolierung möglich !Sie sind aber, bei ordnungsgemäßer Verarbeitung, wirksame und funktionstüchtige Systeme.
Die Systeme mit dem geringsten Arbeitsaufwand (rasche Verarbeitung ohne statische Probleme) sind die Chemischen.
Hier ist die Verkieselung (Wasserglaslösungen) seit über 30 Jahren bekannt. Jedoch tritt hier bei fortschreitender Austrocknung eine Verhärtung des Isoliermaterials ein, es bildet sich durch weitere Wasserabgabe und die im Regen und Grundwasser vorhandenen Chloride, Nitrate und Sulfate das pulverförmige Siliziumdioxid (ist hygroskopisch, d.h. zieht wieder Wasser an) und ist dann nicht mehr als Horizontalesperre wirksam. Daher kann von Wasserglaslösungen (Verkieselung) keine dauerhafte Trockenlegung erwartet werden (Lösung auf Zeit).
Anwendung von Verkieselung nur im gering feuchten Mauerwerk möglich!!
Das *KRICHEX* Injektagesystem ist ein niedrigviskoses 7-komponenten-Polymerisatharz,das im Mauerwerk mit den verschiedenen Salzen zu einer dauerelastischen unverrottbaren Isolierschicht polymerisiert!
Selbst feinste Haarrisse und Poren werden mit dem neutralen Endprodukt der *KRICHEX* Horizontalsperre dauerhaft abgedichtet.
Die Beschaffenheit der Injektagesubstanz läßt auch horizontale oder vertikale Abdichtungen zu. *KRICHEX* läßt sich auch überall dort einsetzen, wo mechanische Verfahren nicht anwendbar sind und/oder im Anschluß daran.
Ein weiterer Vorteil des Systems ist, daß sich bei genutzten Objekten keine Stillegungszeiten ergeben. Das Objekt kann auch während der Verarbeitung weiter benutzt werden. Die Mobilität des *KRICHEX* Systems ermöglicht einen kurzzeitigen Einsatz, mit hochwertigen Werkzeugen, der so gut wie keine Beeinträchtigung des Betriebsablaufes zur Folge hat.
Die knapp oberhalb des Bodens durch eigene Schwerkraft eingebrachte *KRICHEX*- Flüssigkeit wirkt vorerst als Kriechöl, hydrophibiert die Kapillaren (Trennschicht) und polymerisiert anschließend in den Kapillaren (bleibt dauerelastisch und verhärtet nicht), somit wird die aufsteigende Feuchtigkeit gestoppt, und die Wand trocknet ab.
Die *KRICHEX*- Kapillarwassersperre ist bei allen
mineralischen Baustoffen ohne Einschränkung anwendbar,
auch bei extremer Feuchtigkeitsbelastung des Mauerwerks (Sättigung).
Die Vorteile von *KRICHEX* sind:
- geringer Arbeitsaufwand
- (rasche Verarbeitung ohne statische Probleme)
- enger Bohrlochabstand
- kostengünstig (Preis-Garantie-Relation,
- Selbstmontage ohne Garantieverlust ist möglich!)
- 20-jährige Garantie für die Wirksamkeit der Kapillarsperre!
- geringer Schmutzanfall
*KRICHEX* ist ein Produkt für Mauertrockenlegung nach dem aktuellen Stand der Technik und seit über 20 Jahren in Österreich am Markt getestet.
Es ist natürlich auch möglich, das *KRICHEX*- System nur an einem Teil der feuchten Mauer zu testen, um dann festzustellen, daß der gewünschte Erfolg eingetreten ist.
(Referenz an Ihrem Gebäude).
SALTEX
Mauerentsalzung mit Filterzellulose (Löschblatteffekt)
Feuchteschäden in den Mauern sind eine ernstzunehmende Bedrohung der Bausubstanz eines Gebäudes. Hauptsächlich werden Schäden durch kapillar aufsteigende Feuchtigkeit verursacht.
Man darf aber auch als Schadensursachen die Salze nicht unterschätzen. Die Schadsalze gelangen auf unterschiedlichen Wegen ins Mauerwerk:
durch kapillar aufsteigende Feuchte
durch eindringendes Oberflächenwasser
über die Atmosphäre
Salze nehmen Feuchtigkeit aus der Umgebung auf und binden diese. Das Volumen der Salzkristalle kann sich um 100 bis 500 % vergrößern. Der entstehende Kristallisationsdruck sprengt die Oberflächenbeschichtungen und verursacht massive Schäden im Mauerwerk. Durch die hohe hygroskopische Feuchte einer salzgeschädigten Mauer, trocknet das Mauerwerk trotz Unterbindung des kapillaren Wassertransportes (Horizontalsperre), nicht aus.
Um eine erfolgreiche Trockenlegung eines Bauwerks durchzuführen ist es notwendig einerseits – die aufsteigende Feuchtigkeit zu stoppen (mit unserem *KRICHEX* System) andererseits – die Schadsalze zu entfernen (mit unserer Filterzellulose „SALTEX“.
Untergrund-Vorbehandlung
Die zu entsalzenden Flächen sind abzukehren, um lose oder sandige Teile zu entfernen. Die Oberfläche muß Schmutz- und fettfrei sein.
Verarbeitung:
*SALTEX* wird fertig gemischt geliefert. Vor der Verwendung aufrühren. *SALTEX* mit einer Trichterpistole, Düsen (Ö ca. 8-10 mm auf die salzbehandelnde Wand aufspritzen (oder mit Glättkelle auftragen), gewünschte Auftragsdicke ca. 8-10 mm = ca. 4 kg /m2 Durch das Aufsprühen wird eine gröbere Oberflächenstruktur erreicht, was einen besseren Wirkungsgrad erzielt.
Das Produkt muß nach dem Auftragen auf das Mauerwerk vor Nässe geschützt werden, bis es ausgetrocknet ist. *SALTEX* darf nicht auf Flächen, die Kondens-, Fließwasser oder Schlagregen ausgesetzt sind, angewendet werden. * SALTEX* darf nicht verdünnt werden.
*SALTEX* Material-Entfernung:
Nach ca. 6-8 Wochen ziehen Sie die trockene Zellulose einfach vom Mauerwerk ab. Einfaches entsorgen auf einer Mülldeponie. Damit haben Sie einen sogenannten Opferputz, preisgünstig ohne viel Schmutz, wieder entfernt, und das entsalzte Mauerwerk kann mit jedem handelsüblichen Putz neu verputzt werden.
Wichtig-Wichtig-Wichtig-Wichtig!
Eine *SALTEX* Behandlung, ohne vorher eine aktive Kapillarwassersperre (z. B. *KRICHEX*) eingebaut zu haben, ist nur von kurzer Lebensdauer, das heißt unnötig.
Beschreibung:
*SALTEX* wird hergestellt aus pharmazeutischem Qualitäts-Filterpapier. Es zeichnet sich durch eine besonders hohe interne Oberflächenstruktur, hohe Porosität und Reinheit aus.
Anwendung:
*SALTEX* Zellulose, ein breiiges Material, wurde entwickelt, um Salze verbunden mit aufsteigender und seitlich eindringender Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk zu entfernen. *SALTEX* kann bei allen mineralischen Baustoffen, die Kapillarität aufweisen, eingesetzt werden.
Technische Daten:
pH: 7,5 – 8,5 spezifisches Gewicht:1.1 Flammpunkt: nicht entflammbar
Eigenschaften:
Sprayaufbringung mit Trichterpistole oder Aufbringung mit Glättkelle
- leicht und einfach, zusammen mit den Salzen, zu entfernen
- keine schädigenden Wirkungen auf das Mauerwerk
- einkomponentig, fertig gemischt, kein Mischen auf der Baustelle notwendig
- beinhaltet keine toxischen Materialien
- schnelle Entfernung von Salzen
- kostengünstig
- geringer Instandhaltungsaufwand
- ÖKOLOGISCH unbedenklich